Prinzenpaar der Landeshauptstadt Düsseldorf

Prinz Martin I. & Venetia Sabine

Martin Meyer

Martin Meyer wurde am 7. Dezember 1973 in Düsseldorf geboren. Obwohl er heute seinen Lebensmittelpunkt in Derendorf/Pempelfort hat, wuchs er eigentlich in Gerresheim auf, ging dort zur Schule und hat dort nach der Ausbildung zum Versicherungskaufmann bis 1999 gearbeitet. Heute hat er eine eigene Allianz-Agentur im Herzen der Altstadt. Zur Versicherung kam er wie die Jungfrau zum Kind: Erst die Schule abgebrochen, dann die Abendschule besucht und schließlich eine Ausbildung gemacht. Privat lebt er inzwischen in Stockum und ist verheiratet mit Nicole Meyer. In seiner Freizeit ist Martin Meyer ein echter Vereinsmeyer! Als 7-Jähriger trat er in den BV 04 ein, um dort Fußball spielen zu lernen, wo sein Vater Vorsitzender war. Inzwischen ist Martin Meyer in insgesamt zehn Vereinen Mitglied und begeisterter Ehrenamtler: Er ist zum Beispiel im Elferrat der DKG Weißfräcke, Baas der Derendorfer Jonges, bei Fortuna und im DEG-Fanclub Rot-Gelb 1977 sowie bei der Alde Düsseldorfer Bürgergesellschaft. Außerdem organisiert er als Turniereiter das Fußballturnier um die CRB U19 Champions Trophy beim BV 04.

Karneval

Schon als 5-Jähriger erwachte in Martin Meyer der Wunsch, eines Tages Karnevalsprinz zu werden. Verkleiden und vor allem Musik waren seine Leidenschaften. Als DJ hat er sogar eine Zeit lang Geld verdient und dabei ist auch der Traum vom Karnevalsprinzen konkret geworden. Seit 1989 hatte Martin Meyer bei der Tanzschule Dresen als DJ gearbeitet. Als 1994 Ulrich Trappe Prinz war, ging die Prinzengarde Rot-Weiß in der Tanzschule ein und aus. Die Musik damals kam von Martin Meyer: „Seitdem wollte ich auch einmal Prinz Karneval sein.“ Als Mitglied im Elferrat der DJK Weißfräcke kam er dem Ziel einen Schritt näher und als er seine Bekannte Sabine Ilbertz vor vier Jahren gefragt hatte, ob sienicht seine Venetia werden will, nahm das Schicksal seinen Lauf

Sabine Ilbertz

Sabine Ilbertz wurde am 27. Mai 1980 als Kind der Düsseldorfer Altstadt geboren. Mit einem kleinen Makel im Personalausweis. Geburtsort ist Hilden, dank der renommierten Geburtsklinik am Park, zu der man damals auch aus der Landeshauptstadt anreiste. Sie wurde an der Marktstraße in der Altstadt groß, in dem Haus, in dem ihre Eltern das Blumenhaus Böhmann und Ilbertz betreiben. „Ich bin mit der Altstadt groß geworden und habe sie lieben gelernt“, sagt Sabine Ilbertz heute. Genau deshalb wohnt sie dort auch immer noch. Die 38-Jährige arbeitet als Kriminaloberkommissarin beim Landeskriminalamt und bildet dort Kollegen weiter. Sie ist studierte Diplom-Verwaltungswirtin und hat bis 2015 als Streifenpolizistin in Benrath und Wersten gearbeitet. Auch sie ist begeisterte Ehrenamtlerin vor allem im Sommerbrauchtum: 2. Rittmeisterin beim Reitercorps Wilhelm Marx, bei den Amazonen Lohausen und Vorsitzende der St. Sebastianus Reitervereinigung. In ihrer Freizeit kümmert sie sich um ihr Pferd Dick Francis, genannt Dickie, geht gerne Laufen und ins Fitnessstudio und trifft sich am liebsten mit ihren Freunden. „Dafür schaffe ich mir immer Zeit, egal wie voll der Kalender ist“, sagt Sabine, „denn meine Freunde sind das Wichtigste.“

Karneval

Eigentlich war es wahrscheinlicher, dass Sabine Ilbertz eines Tages Schützenkönigin wird. Denn die 38-Jährige ist eher dem Sommerbrauchtum verbunden. „Ich habe immer gerne Karneval gefeiert und mache alles, was Spaß macht“, sagt Sabine Ilbertz, „aber eines Tages Venetia zu sein, daran hatte ich nicht gedacht.“ Dabei war es ihr sogar ein Stück weit in die Wiege gelegt worden, denn sie ist im gleichen Krankenhaus geboren wie Ex-Venetia Claudia Monreal. Und als Martin Meyer, den sie über einen gemeinsamen Bekannten privat kannte, vor vier Jahren fragte, ob sie sich eine Session als Venetia vorstellen könnte, da hat sie sofort ja gesagt. Sabine Ilbertz sorgt so für eine Premiere, denn sie ist die erste Venetia, die nicht Mitglied in einem Karnevalsverein ist. Das könnte sich diese Session aber noch ändern. „Es macht bisher so viel Spaß und einige lustige Vereine habe ich auch schon kennengelernt“, sagt sie.

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